Berlin, Apotheke einer Poliklinik, Rezepturraum
Foto: Günter Weiß, 1953
Original-Bildunterschrift:
Mit der Demokratisierung unseres Staatsapparates wurde es möglich, die gesundheitliche Betreuung der Bevölkerung von den einzelnen Räten der Bezirke aus zentral zu organisieren. Während der westdeutsche Staat durch seine Kriegspolitik nicht in der Lage ist, auch nur annähernd ausreichende Mittel für die Wiederherstellung der Kranken zur Verfügung zu stellen, ist es durch die Planwirtschaft in der Deutschen Demokratischen Republik möglich, bereits vorbeugende Maßnahmen zur Verhütung von Krankheiten in grossem Umfang durchzuführen. Die Behandlung und Betreuung der Kranken erfolgt kostenlos. Die nötigen Räumlichkeiten und Geräte werden geschaffen, auf Hochschulen und in Kursen werden die medizinischen Fachkräfte herangebildet. Die gesundheitliche Betreuung erstreckt sich jedoch nicht nur auf die berufstätigen Menschen, sondern auch auf die jüngsten und ältesten Bürger.- Die Vielseitigkeit der Aufgaben des Gesundheitsamtes Prenzlauer Berg und ihre praktische Lösung, ist ein typisches Beispiel für die Sorge um den Menschen in unserer Republik. UBz: Die Apotheke der Poliklinik Christburgerstrasse führt u.a. ständig 130-150 Sorten Tee.- Apotherkerassistentin Ingeborg Koosch stellt Tee für ein Rezept zusammen."
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Namensnennung: Bundesarchiv, Bild 183-21745-0003 / CC-BY-SA |